Kordelt euch lockig!
Hallo kleine Welt,
seit ich denken kann, wünsche ich mir Locken. Je mehr sie aussehen wie Korkenzieher, desto besser. Jedoch will mein Haar nicht - es will eigentlich generell eher selten, was ich will, das es tut. Die unter euch, die dickes, schweres Haar haben, werden es kennen: Da hat man sich mal aufgerafft, den Lockenstab herausgekramt und eine halbe Stunde für den perfekten "Beachy Curls"-Look aufgewandt, nur um wenig später in den Spiegel zu schauen und nichts mehr von der ursprünglichen Frisur erkennen zu können. Sie hängen einfach herum, außer diesen kleinen, fiesen Strähnchen, die viel kürzer sind als alle anderen, weil sie mal abgebrochen sind, und nun vom Kopf wegstehen wie Grashalme. Klasse.
Der Wunsch nach feinem, seidigem Haar ist groß, doch wie es eben so ist, wünscht man sich immer das, was man nicht hat.
Jedoch ist dieser Post nicht dazu da, euch fürchterlich über eure eigenen Haareigenarten aufzuregen. Es soll eine Anregung sein, denn vielleicht klappt meine Lockenmethode ja auch bei euch! Denn ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe seit einigen Jahren einen Trick, der bei meinen Haaren funktioniert. Und er ist im Prinzip ganz einfach, wenn man es erst mal verstanden hat:
Praktischerweise braucht man dafür halbnasse Haare - wartet nach dem Haarewaschen so lange, bis die Haare weder ganz trocken noch ganz nass sind. Am besten halten die Locken, wenn ihr zuvor eine Haarmouse oder Schaumfestiger ins Haar gebt. Kämmt euer Haar gut durch, denn wenn ihr die Haare wieder aufmacht, solltet ihr so wenig und so vorsichtig wie möglich kämmen, damit die Mühe nicht umsonst ist. Dann teilt ihr die Haare in zwei Teile, als wolltet ihr euch die Haare zu zwei Zöpfen flechten.
Dann kommt der etwas schwierige Teil. Ihr müsst die Haare noch einmal teilen - ihr habt jetzt also insgesamt vier Strähnen, zwei auf jeder Seite. Zuerst wendet ihr euch der einen Seite zu, dann der anderen. Bei beiden macht ihr jedoch das gleiche: Ihr dreht Strähne 1 und Strähne 2 in die gleiche Richtung um jeweils sich selbst. Dann dreht ihr die eingedrehten Strähnen um einander, und zwar in die andere Richtung als zuvor. Dadurch bleibt der Zopf so eingedreht und geht nicht sofort wieder auf. Am Ende macht ihr dann so weit unten wie möglich ein Haargummi dran, und das war der ganze Zauber auch schon. Diese Prozedur habt ihr bestenfalls abends gemacht, denn so braucht ihr euch nur noch ins Bett zu legen, und wenn ihr aufwacht, die Strähnen auseinander macht und auseinander zupft, habt ihr einen Lockenkopf!
In letzter Zeit habe ich diese Frisur ziemlich oft, daher war es nicht schwer, ein paar Bilder vom fertigen Ergebnis zu finden. Das Gute an diesem Trick ist eben, dass man weder Hitze noch viele Produkte braucht. Schaumfestiger ist da das höchste der Gefühle, und das ist absolut vertretbar.
seit ich denken kann, wünsche ich mir Locken. Je mehr sie aussehen wie Korkenzieher, desto besser. Jedoch will mein Haar nicht - es will eigentlich generell eher selten, was ich will, das es tut. Die unter euch, die dickes, schweres Haar haben, werden es kennen: Da hat man sich mal aufgerafft, den Lockenstab herausgekramt und eine halbe Stunde für den perfekten "Beachy Curls"-Look aufgewandt, nur um wenig später in den Spiegel zu schauen und nichts mehr von der ursprünglichen Frisur erkennen zu können. Sie hängen einfach herum, außer diesen kleinen, fiesen Strähnchen, die viel kürzer sind als alle anderen, weil sie mal abgebrochen sind, und nun vom Kopf wegstehen wie Grashalme. Klasse.
Der Wunsch nach feinem, seidigem Haar ist groß, doch wie es eben so ist, wünscht man sich immer das, was man nicht hat.
Jedoch ist dieser Post nicht dazu da, euch fürchterlich über eure eigenen Haareigenarten aufzuregen. Es soll eine Anregung sein, denn vielleicht klappt meine Lockenmethode ja auch bei euch! Denn ob ihr es glaubt oder nicht, ich habe seit einigen Jahren einen Trick, der bei meinen Haaren funktioniert. Und er ist im Prinzip ganz einfach, wenn man es erst mal verstanden hat:
Der Kordelzopf!
Praktischerweise braucht man dafür halbnasse Haare - wartet nach dem Haarewaschen so lange, bis die Haare weder ganz trocken noch ganz nass sind. Am besten halten die Locken, wenn ihr zuvor eine Haarmouse oder Schaumfestiger ins Haar gebt. Kämmt euer Haar gut durch, denn wenn ihr die Haare wieder aufmacht, solltet ihr so wenig und so vorsichtig wie möglich kämmen, damit die Mühe nicht umsonst ist. Dann teilt ihr die Haare in zwei Teile, als wolltet ihr euch die Haare zu zwei Zöpfen flechten.
Dann kommt der etwas schwierige Teil. Ihr müsst die Haare noch einmal teilen - ihr habt jetzt also insgesamt vier Strähnen, zwei auf jeder Seite. Zuerst wendet ihr euch der einen Seite zu, dann der anderen. Bei beiden macht ihr jedoch das gleiche: Ihr dreht Strähne 1 und Strähne 2 in die gleiche Richtung um jeweils sich selbst. Dann dreht ihr die eingedrehten Strähnen um einander, und zwar in die andere Richtung als zuvor. Dadurch bleibt der Zopf so eingedreht und geht nicht sofort wieder auf. Am Ende macht ihr dann so weit unten wie möglich ein Haargummi dran, und das war der ganze Zauber auch schon. Diese Prozedur habt ihr bestenfalls abends gemacht, denn so braucht ihr euch nur noch ins Bett zu legen, und wenn ihr aufwacht, die Strähnen auseinander macht und auseinander zupft, habt ihr einen Lockenkopf!
In letzter Zeit habe ich diese Frisur ziemlich oft, daher war es nicht schwer, ein paar Bilder vom fertigen Ergebnis zu finden. Das Gute an diesem Trick ist eben, dass man weder Hitze noch viele Produkte braucht. Schaumfestiger ist da das höchste der Gefühle, und das ist absolut vertretbar.
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