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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Das Kind in mir, oder: Wie ich mich weigerte, achtzehn zu sein.

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Hallo kleine Welt, „es war einmal eine wunderschöne, jedoch bettelarme Prinzessin.  Sie hatte ihren Geburtstag am vorherigen Wochenende gehabt. Es war ihr achtzehnter  Geburtstag  gewesen. In jener Nacht kam ein ebenso wunderschöner Prinz  auf seinem weißen Ross vorbei, gestand ihr seine Liebe  und ritt mit ihr davon. Nun lebt sie in einem riesigen Schloss  mit Brunnen  und Garten und Hunden und Vögeln.  Ihr Leben war ab dort perfekt, und das alles änderte sich in nur  einer einzigen Nacht.“ Ja, in Märchen werden uns wahre Traumvorstellungen von dem 18. Geburtstag eines Mädchens vorgelegt. Das so etwas je passiert ist eher unwahrscheinlich, denn, mal ganz davon abgesehen, dass Prinzen heutzutage nicht mehr das sind, was sie mal waren, man schaue nur den Adel an, der nachmittags durch Exclusiv auf RTL stolpert, und die Jungs meiner Generation reiten eher uncool finden, ist dieser Tag, an dem man 18 wird, eigentlich etwas stinknormales.  Vor genau 3 Tag

Der Tag, der nicht genannt werden darf.

Hallo kleine Welt, heute war ein grauer Tag. Nein, nicht vom Wetter her, es war sogar recht bilderbuchmäßig: die Sonne schien, es war sogar relativ warm trotz des sehr frühen Herbsteinbruchs dieses Jahr,. Aber heute war alles in mir irgendwie – grau. Kein Bock. Keine Motivation. Fettige Haare. Alles kacke. Will nicht aufstehen, will meine Jogginghose nie mehr ausziehen und am wichtigsten: will nicht in die Schule. Und dieser Tag hat auch einen Namen. Einjeder zwischen sechs und achtzehn Jahren kennt ihn und doch wird ungern darüber geredet. Der, Tag, der am beschissensten von allen ist, weil er einerseits viel zu schnell vorbeigeht und sich andererseits ereignislos und voller Sorge in die Länge zu ziehen scheint; der meist gehasste oder, um es dramatisch auszudrücken, der TAG, DER NICHT GENANNT WERDEN DARF: Der letzte Tag vor dem Schulanfang. Ja, er ist wieder da. Der Lord Voldemort der Schulzeit. Für viele von euch sicher schon längst vorbei, aber ich Südwestdeutsche

Mein allererster Post

Hallo, ihr, wer auch immer ihr seid! Willkommen! Okay, lassen wir die Förmlichkeit. Das hier ist wohl mein erster Post. Offensichtlich, Leonie, du Fuchs.  Es ist gerade recht spät, kurz nach Mitternacht um genau zu sein, und ich eigentlich wollte ich meinen Laptop gerade herunterfahren, doch irgendwie habe ich gerade Lust dazu, diesen Blog zu beginnen. Und um nicht erneut zu kneifen und die Idee am nächsten Morgen gleich wieder zu verwerfen, wie es immer bisher ausgegangen ist, schreibe diesen Post (ihr glaubt ja nicht, wie viele erste Posts ich schon mental und auf OpenOffice Dokumenten erstellt habe!). Ich überliste hier somit mein eigenes mickriges Ich. Ach ja, und daran, dass ich das hier nun echt tue, ist ganz alleine eine Freundin Schuld, die wahrscheinlich hemmungslos anfangen wird hysterisch zu kichern, wenn sie diese Zeilen liest, weil sie ganz genau weiß, dass sie gemeint ist. Du bist Schuld, wenn ich mich hier blamiere! Nur, damit das mal gesagt ist. Eine berechtigte