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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

LONDON.

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Hallo kleine Welt, Ich bin zurück. Von Dienstag bis Donnerstag habe ich es gewagt und bin nach London gegangen, allein. Ich bin noch nie zuvor in London gewesen, oder einer vergleichbar großen Stadt. Und ich meine - was könnte einer introvertierten, verträumten Person wie mir, die andere vorschickt, um für sie etwas im Restaurant zu bestellen, weil sie es sich allein nicht traut, auch anderes in den Sinn kommen als alleine in eine Hauptstadt zu reisen? Ganz genau, eigentlich ist das ganz oben auf meiner persönlichen Liste "Dinge, die ich vermutlich niemals tun werde, weil ich viel zu a) viel zu ängstlich bin und b) es sowieso nicht schaffe", gleich nach einem Sprung aus einem Flugzeug oder sowas. Doch manchmal überkommt mich der Mut und die Lust, was abgefahrenes auszuprobieren. Wenn mich eine Bekannte fragt, ob ich sie in London besuchen will zum Beispiel. Dann spielt mein Hirn verrückt. "Überleg nur, was du alles machen könntest - ganz allein auf Fototour du...

NOVEMBER in pictures

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Einen ganzen Monat nur durch einige Bilder auszudrücken, ist oft unmöglich. Am Ende des Monats ist man bereits ein ganz anderer Mensch als am Anfang desselben, und manchmal fühlt es sich an, als wäre so wenig passiert, dass ein einziges Bild schon zu viel ist. Und doch versuche ich es immer wieder, einige Bilder zusammen zu stellen. Bilder von glücklichen Momenten. Bilder von Einkäufen. Bilder von Essen. Bilder von Geschenken. Bilder von meinem müden Gesicht. Von den alltäglichsten und unwichtigsten Dingen, die man sich vorstellen kann. Eine Sekunde eines Tages, den man niemals vergessen will. Und auch, wenn dieses Bild nur ein Stück Kuchen zeigt - man wird sich immer daran erinnern, was an diesem Tag passiert ist. Und irgendwann holt man sie heraus und schaut sie an. Wie ein Post-It, das einen daran erinnert. zu lächeln, wenn man es sonst vergessen hätte.  Zu philosophisch und sentimental? Vielleicht. Aber ich habe einfach Angst, zu vergessen. Gerade die schönen Mom...
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Hallo kleine Welt, Es ist unglaublich, wie ein kleines Päckchen einem den Tag versüßen kann. Gestern ist endlich (nach 6 Tagen) ein Paket von meinen Eltern angekommen. Ich hatte ein kleines Päckchen erwartet, voll mit nichts als ein paar Plätzchen, stattdessen erreichte mich ein ziemlich schweres Paket gefüllt mit zwei Adventskalendern, 4 verschiedenen Sorten an Weihnachtsplätzchen, Weihnachts- sowie Nikolausgeschenke - und feinste selbstgemachte Mirabellenmarmelade von unserem Baum zu Hause. Das Frühstück heute war mir dementsprechend ein Fest, trotz wenig Zeit und anstehender Arbeit. Marmelade ist schon etwas Seltsames. Die ganzen Frühstücksfotos auf tumblr und instagram können ja auch nicht von ungefähr kommen. Eigentlich sind es nur gekochte Früchte und schwindelerregend viel Zucker, und doch bedeutet sie so viel mehr.  Ein Brot mit Butter und Marmelade schmeckt nach zu Hause und Gemütlichkeit, nach Sommer, und erst danach nach Kirsche, Erdbeere oder Mirabelle. Ei...